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Astronomie

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Mit dem richtigen Teleskop die Sterne beobachten

Posted on March 24, 2021 By beratermagnon No Comments on Mit dem richtigen Teleskop die Sterne beobachten
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Sie beobachten sehr gerne die Sterne am Himmel mit ihren Freunden und der Familie oder sie sind ein leidenschaftlicher Hobbyastronom und benötigen nur noch das richtige Teleskop für ihren Zweck. Mit dem richtigen Gerät werden Sie auch sehr viel Spaß bei der Beobachtung der Himmelskörper haben. Aber welches ist das Richtige für Sie ist erfahren Sie in unserem Blogtext.

Wie viel Geld ist Ihnen das Beobachten der Sterne an unserem Himmel wert?

Sie finden diese Frage etwas sehr früh, aber ihr Geld ist ein Hinweis, um die Diamanten von den Felsbrocken auszusortieren. Sie sollten sich gleich am Anfang klar machen, wie viel Geld Sie für ein Teleskop ausgeben möchten. Was ist mit wie viel Geld überhaupt möglich? Hier sind dazu vier Anhaltspunkte:

Wer ein Teleskop kaufen möchte, sollte wissen, dass ein Preis von 200 Euro nicht viel für ein Produkt inkl. Stativ und Montierung ist. Deshalb ist die Optik und die Stabilität an diesen Teleskopen nicht sehr gut. Dies sind aber wichtige Punkte bei der Beobachtung. Wenn Sie aber trotzdem nicht mehr Geld ausgeben möchten, empfehlen wir ein gutes Fernglas oder ein Spektiv und eine drehbare Sternenkarte. Damit lernen Sie den Himmel kennen. Natürlich lassen sich damit auch die ersten Deep-Sky-Objekte entdecken. Ein gutes Fernglas ist ein super Begleiter für den Tag.

Haben Sie mehr Geld zur Verfügung und möchten Sie ein Teleskop mit einer guten Optik bis 400 Euro erwerben. Dann können Sie auf ein kleines Linsen- oder Spiegelteleskop auf einer azimutalen Montierung zurückgreifen. Eine azimutale Montierung können Sie in alle Richtungen bewegen. Natürlich können Sie auch ein Dobson-Teleskop erwerben. Bei einem Dobson-Teleskop steckt das Geld in den Spiegeln. Sie bekommen ein stabiles Fernrohr mit einer großen Optik für die visuelle Beobachtung.

Mit einem Gerät bis 800 Euro ist schon die Astrofotografie möglich. Jetzt können Sie eine Montierung an ihrem Teleskop besitzen, welche schon fototauglich ist oder sich sehr leicht aufrüsten lässt. Je nach dem Interesse von Ihnen können Sie die Montierung mit einem Linsen- oder Spiegelteleskop ergänzen. Die fototaugliche Montierung gleicht die Erddrehung aus und führt die Sterne automatisch nach.

Sie mögen Smartphones und Apps, um ihr Teleskop zu steuern? Dann ist das computergesteuerte GoTo-Teleskop sicherlich das Richtige für Sie. Die GoTo-Teleskope, mit denen Sie auf Knopfdruck Objekte anfahren können gehen ab einem Preis von 1.000 Euro los. Per Handbox oder Handy wählen Sie das Ziel aus und lassen das Teleskop automatisch die Navigation zum gewünschten Ziel übernehmen.

Sie möchten die Sterne als Fast-Food-Beobachter oder als Slow-Sky-Genießer beobachten?

Hier geht es nicht um Essen. Wie hier können Sie jedoch ein Teleskop aufstellen, um kurz in den Himmel zu schauen. Natürlich können Sie sich auch den Abend frei nehmen, um das Beobachten der Sterne am Himmel zu genießen.

Die Zeit, welche beim Aufbau benötigt wird, entscheidet über die verwendete Teleskopart.

Zum Beispiel ein Dobson-Teleskop besteht aus zwei Teilen. Dieses Produkt ist sehr schnell aufgebaut. Ein Dobson-Teleskop wird manuell bewegt, um die gewünschten Ziele am Himmel einzustellen. Ein Teleskop mit einer paralletischen Montierung besteht aus einem Dreibeinstativ, Gegengewichten, der Optik und Montierung. Natürlich gehören auch die Elektronik und die Stromversorgung dazu. Einmal aufgebaut, muss es auf den Himmelspol ausgerichtet werden.

Bei der Astrofotografie ist der Aufwand beim Aufbau des Teleskops höher. Natürlich können Sie mit jedem Teleskop auf kurz oder lang den Himmel beobachten. Doch sehr oft wird der hohe Aufwand beim Aufbau der Teleskope für die Astrofotografie gescheut, wenn Sie nur einen kurzen Blick in den Himmel richten möchten.

Möchten Sie minimalistisch beobachten oder haben Sie Spaß an der digitalen Technik?

Es kann sicher sehr erholsam für Sie sein, ein Teleskop ohne Technik bei der Beobachtung der Sterne am Himmel zu benutzen. Sie können die Natur ohne Smartphone und digitaler Technik genießen. von Smartphones und digitaler Technik können Sie die Natur auch genießen. Das Beobachten und Finden der Sterne auch ohne Technik gehört auch dazu. Dazu können Sie einen Sternenatlas oder eine Sternenkarte nutzen. Sie können sich natürlich auch sehr glücklich schätzen, wenn Sie eine Million Lichtjahre entfernte Galaxien am Himmel finden.

Natürlich kann Sie auch die digitale Technik bei den Teleskopen inspirieren. Wenn Sie lieber Teleskope mit einer digitalen Technik verwenden möchten ist ein Teleskop mit einem GoTo-System das Richtige für Sie. Bei einem elektronischen System wird das Gerät mit einem Smartphone oder einer Handbox gesteuert. Sie arbeiten mit der Technik und dem Bildschirm und das Teleskop fährt über die eingebauten Motoren die verschiedenen Objekte automatisch an.

Möchten Sie die Sterne am Himmel nur visuell beobachten oder möchten Sie Astrofotos machen?

Es gibt zwei verschiedene Arten der Beobachtung. Diese Arten sind die visuelle Beobachtung und die Astrofotografie.

Für den Einstieg ist die visuelle Beobachtung besser. Dadurch lernen Sie auch ihr Teleskop kennen. Natürlich können Sie mit einem solchen Teleskop auch die ersten praktischen Erfahrungen am Sternenhimmel sammeln. Dobson-Teleskope auf einer azimutalen Montierung werden für die visuelle Beobachtung genutzt.

Die Astrofotografie ist der zweite Schritt. Viele Amateurastronomen entscheiden sich visueller Beobachter zu sein. Andere Amateurastronome möchten sich sehr intensiv mit der Kamera, der Technik und der Bildbearbeitung beschäftigen. Ein Grund dafür sind die unterschiedlichen Anforderungen, welche an die Teleskope und den Beobachter gestellt werden. Das ideale Gerät für beides gibt es leider noch nicht.

Möchten Sie den Mond und die Planeten oder lieber den Nebel und die Galaxien beobachten?

Zu den ersten Objekten, welche Sie am Sternenhimmel entdecken, gehören der Mond und die Planeten. Sicherlich ist es sehr faszinierend in die Oberfläche des Erdtrabanten einzutauchen. Aber auch die Planeten Saturn mit seinen Ringen und Jupiter mit seinen Monden und Wolkenstreifen im Teleskop live zu sehen ist sehr interessant.
Beobachten Sie unser Sonnensystem eignet sich dafür ein gutes Linsenteleskop. Der Mond und die Planeten sind helle Objekte. Deshalb wird auch nicht sehr viel Öffnung an den Teleskopen benötigt. Sie profitieren natürlich auch von der kontrastreichen Abbildung eines Refraktors.

Wenn Sie allerdings noch viel tiefer in den Weltraum eintauchen möchten und auch Nebel, Kugelsternhaufen und Galaxien bewundern möchten, dann sind Sie der Typ für ein Spiegelteleskop. Diese Spiegelteleskope, welche für das gleiche Geld wie Linsenteleskope erhältlich sind, besitzen eine größere Öffnung wie die Linsenteleskope. Durch die größere Öffnung an den Teleskopen mit Spiegeln auch Spiegelteleskope genannt, mehr Licht als die Linsenteleskope sammeln.

Entstehung des Universum

Posted on March 13, 2021March 24, 2021 By beratermagnon No Comments on Entstehung des Universum
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Wir wissen, dass das Universum durch den Urknall geformt wurde. Wie der Name schon sagt, war der Urknall „ein großer Knall“; es sollte nicht als „Explosion“ betrachtet werden. Kompliziert wird es, wenn Sie sich den Urknall wie eine Bombe vorstellen, die im Weltraum explodiert und sich aufklärt. Weil das Universum selbst durch den Urknall erschaffen wurde. In dieser Zeit wurden Raum, Zeit, Materie und Energie gebildet. Vielleicht braucht die Urknalltheorie, die die Entstehung und Expansion des Universums erklärt, einen anderen Namen, weil sie tatsächlich nicht den Moment des Urknalls erklärt, sondern was danach geschah. Tatsächlich wissen wir nicht genau, was zur Zeit des Urknalls passiert ist.

Das Universum ist eine außergewöhnliche Formation jenseits menschlicher Träume mit Staub und Gasen, Sternen, Planeten, Galaxien, Schwarzen Löchern und nahezu unendlicher Leere. Was jedoch mindestens so beeindruckend ist wie das Universum selbst, ist die menschliche Anstrengung, dieses außergewöhnliche System zu verstehen, ohne niedergeschlagen zu werden. Der Zugriff auf Informationen über Entfernungen und Zeiten, die Menschen mit wissenschaftlichen Methoden physikalisch nicht erreichen können, ist eine der erstaunlichsten Entwicklungen in der Weltraumforschung. Dank technologischer Entwicklungen sind wir an einem Punkt angelangt, an dem wir Rückschlüsse auf die Vergangenheit des Universums ziehen und mit Berechnungen, Simulationen und Modellen auf der Grundlage von Beobachtungen im Weltraum über die Zukunft nachdenken können. Basierend auf diesen Informationen werden viele Studien durchgeführt, von der Bildung von Himmelskörpern über ihre Position, ihre Kartierung bis hin zu dunkler Materie, die wir nicht sehen können.

Wie alt ist das Universum?

Es wird auf 13,8 bis 14 Milliarden Jahre geschätzt. Das gesamte Universum, also alles, was wir sehen und nicht sehen können, entstand in einer plötzlichen Expansion vor Milliarden von Jahren. Die Expansion geht heute weiter. Obwohl wir nicht genau wissen, was vor dem Urknall passiert ist, haben wir viele Ideen über die Folgen.

Drei Minuten nach dem Urknall bildeten Protonen und Neutronen zusammen die ersten Atomkerne. Es dauerte jedoch weitere 380.000 Jahre, bis diese Kerne Elektronen einfingen und die ersten Atome bildeten, und dann strahlte das Universum zum ersten Mal Licht aus. Wir nennen diese Strahlung die kosmische Mikrowellen-Hintergrundstrahlung. Egal in welche Richtung Sie schauen, es ist eine Strahlung, die im Raum nahezu gleichmäßig verteilt ist. Die Temperatur liegt bei -270 Grad Celsius.

Die gemeinsame Ansicht vieler Wissenschaftler bezüglich der Bildung des Universums ist die sogenannte Bigbang-Theorie. Nach dieser Theorie hat das Universum ein Volumen von Null und ein sehr hohes Energiepotential und wurde durch die Explosion eines gequetschten Punktes gebildet. Die Frage, wie die erste Explosion stattgefunden hat, was sich in dieser Leere befand, bevor das Universum gebildet wurde, oder ob sich das Universum in dieser Leere ausdehnt, wurde auch in der heutigen Zeit nicht hinreichend beantwortet.
Infolge des Urknalls bildeten unabhängige Gase mithilfe der Gravitationsgesetze, die im gesamten Universum gelten und sich ständig ausdehnen, diverse Galaxien. Die Sterne in den Galaxien und die Systeme, die sich um einige Sterne gebildet haben, sind im Folgenden nach und nach entstanden. Das Sonnensystem, in dem sich unsere Erde befindet, ist eines davon. Soweit wir feststellen können, gibt es im Universum schätzungsweise mehr als 400 Milliarden Galaxien und 300 Sextillionen Sterne.

Woraus besteht das Universum?

Es wird angenommen, dass das Universum größtenteils aus „dunkler Materie“ und „dunkler Energie“ besteht.

Das Universum ist eigentlich wie ein Ölgemälde. Wenn Sie ein Ölgemälde aus der Ferne betrachten, können Sie leicht die Harmonie im Gemälde erkennen. Wenn Sie das Gemälde jedoch sehr genau betrachten, werden Sie die kleinen Hügel, Täler und Ebenen sehen, die durch die Pinselstriche des Künstlers entstanden sind. Das Universum ist im Prinzip ebenso zu verstehen. Während Sie Galaxien, Galaxienhaufen und den leeren Raum zwischen ihnen sehen, der die Raumzeit in kleinen Maßstäben verbiegt, würden Sie, wenn Sie sehr, sehr stark skalieren und das Universum aus der Ferne betrachten, viel homogenere Streuungshaufen sehen.

Ist es möglich, an den Rand des Universums zu reisen?

Obwohl das Universum eine endliche oder unendliche Form hat, muss es keine Grenze haben. Befindet man sich also nach einer Weile wieder am Startpunkt, sofern man die Reise beginnt? Seien Sie nicht überrascht. Es gibt in der Tat eine Grenze für die Entfernung, die wir im Universum sehen können. Sie ist in alle Richtungen ungefähr 46 Milliarden Lichtjahre von uns entfernt.
Wenn Sie wissen, dass sich das Universum ausdehnt und sich der gesamte Raum über eine bestimmte Entfernung hinaus schneller als die Lichtgeschwindigkeit von uns bewegt, wissen Sie, dass Sie es niemals erreichen können; selbst wenn das Universum ein theoretisch erreichbares Ende hat.

Angenommen, Sie haben ein Raumschiff gebaut, das sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt. Tatsächlich kann man kein Raumschiff bauen, das sich mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegt. Dies ist nur eine Annahme, die wir theoretisch anstellen, um ein Beispiel zu geben. Solange Sie nicht mit Ihrem Raumschiff mit Lichtgeschwindigkeit reisen und eine gewisse Entfernung zurücklegen, werden Sie diese niemals das Ende des Universums erreichen, da alles, was weiter als eine bestimmte Entfernung entfernt ist, gleichzeitig schneller als die Lichtgeschwindigkeit ist. Dies ist ein Ergebnis der Expansion des Universums. Wenn sich das Universum jedoch nicht ausdehnt, d. h. wenn sich die Größe nicht ändert, egal wie viel Zeit vergangen ist, könnten Sie 46 Milliarden Lichtjahre darüber ans Ende gelangen.
Es wird angenommen, dass das Universum selbst, wie alles andere im Universum, eines Tages seine Form, wie wir sie kennen, aufgeben und sich in einen pechschwarzen und stillen Ort verwandeln wird, an dem kein einziger Stern leuchtet. Es ist, als würde sich ein Ballon aufblasen und allmählich entleeren.

Was ist eigentlich ein Stern?

Posted on March 5, 2021 By beratermagnon No Comments on Was ist eigentlich ein Stern?
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Entstehung, Entwicklung und Eigenschaften von Sternen kennenlernen und verstehen
Wer schon einmal tief in den Nachthimmel geschaut hat, der hat sich sicherlich schon die Frage gestellt, woher die Sterne eigentlich kommen. Die Menschheit stellt sich verschiedene Fragen über die Entstehung und die Entwicklung von Sternen und Himmelskörpern. Unzählige funkelnde Lichter am Himmel sind unsere täglichen Begleiter und erfüllen den Nachthimmel, regen Wissenschaftler, Astronomen, Physiker, Dichter und Denker an. Die Menschheit macht sich seit je her Gedanken wie Sterne entstehen und welche Lebensdauer sie haben. In diesem Beitrag wird kurz erklärt, aus was Sterne bestehen, wie Sie Ihre Leuchtkraft entfalten und wie sich die Himmelskörper in Ihrer Zusammensetzung unterscheiden können.

Was ist ein Stern?

Ist in der Astronomie von einem Stern die Rede, so ist eine massereiche, gasförmige Kugel am Himmelszelt gemeint. Der Stern besteht aus aus Plasma und Gasgemischen und leuchtet selbstständig, kann aber auch nur durch einfallendes Sonnenlicht leuchten. Nicht alle Sterne leuchten selbstständig, obwohl sie die Bezeichnung “Stern” tragen. Der Abendstern ist solch ein Stern, der lediglich von der Sonne angestrahlt wird. In der Regel herrschen im Innersten der gasförmigen Kugel, Temperaturen von mehreren mehreren Milliarden Grad Celsius und ein hohes Druckverhältnis. Ein Stern ist ein sonnenähnliches Gebilde, das nur auf Grund der weiten Entfernung als punktförmige Erscheinung zu sehen ist. Die Sterne können Sternsysteme, Doppelsysteme und Sternhaufen bilden.

Aus was bestehen Sterne?

Sterne bestehen häufig zu 99% aus Wasserstoff, das durch die Reaktionskette und der stellaren Kernfusion, zu Helium umgewandelt wird. Das bedeutet, ist der Wasserstoffgehalt des Sterns durch die Wasserstoffverbrennung bei der Sternentstehung aufgebraucht, beginnt die Fusion durch das generierte Helium. Bei der Sternentstehung werden die Atome, Wasserstoffmoleküle und Protonen unter starker Energieabgabe miteinander verschmolzen. Die Strahlungsenergie des Sterns wird von der Kernfusion bestimmt, die sich im Inneren des Himmelskörpers abspielt. Ein Stern kann sich also aus folgenden Elementen zusammensetzen

– 3/4 Wasserstoff
– 1/4 Helium
– geringfügige Mengen schwerer Elemente z.B. Sauerstoff oder Kohlenstoff

Warum leuchten Sterne?

Sterne bestehen aus Gasgemischen und Staubpartikeln, die im Inneren eine Hitze von mehreren Milliarden Grad haben können. Der hohe Druck erzeugt eine große Hitze und Temperatur, deshalb glüht das Gasgemisch des Sterns und dieser beginnt zu leuchten. Die meisten Sterne stehen, wie die Sonne unseres Sonnensystems, unter einem ausgeglichenen Gasdruck, Gravitations- und Strahlungsverhältnis. Das Licht des glühenden Gas-Balls ist mehrere Lichtjahre von uns entfernt und trotzdem von der Erde aus erkennbar. Der Stern leuchtet so hell, dass wir das Licht trotz der Entfernung auf der Erde sehen können. Die Leuchtkraft des Sterns, die Intensität und die Farbgebung wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst.

– Entfernung des Sterns zur Erde
– Größe und Masse der Gas-Kugel
– Temperatur- und Druckverhältnis im Inneren des Kerns
– Temperatur- und Druckverhältnis auf der Sternoberfläche
– Verschiedene Luftschichten der Atmosphäre, mit unterschiedlicher Konsistenz und Temperatur, welche das Sternenlicht durchdringen muss
– die blaue oder rote Farbgebung eines Sterns ist eine Illusion, denn die Lichtbrechung spielt eine erhebliche Rolle
– das Flackern und Funkeln der Sterne ist ebenfalls auf die verschiedenen Luftschichten und die Lichtbrechung zurückzuführen

Wie entsteht ein Stern?

Am Sternenhimmel erkennen wir nebelartige Gefilde, die sich aus Gas, Wasserstoff und Staub zusammensetzen. Ein bekannter Nebel ist der Orion-Nebel in dem viele neue Sterne geboren werden. Die Gas-Staub-Wolke steht unter einem hohen Druck und die Gasteilchen unterliegen der Schwerkraft. Die Elemente werden durch den starken Druck zusammengepresst, wodurch hohe Temperaturen entstehen. In der Sonne unseres Sonnensystems beispielsweise entstehen Temperaturen von ca. 15 Mio.°C und Unmengen an Wasserstoff wird zu Helium umgewandelt. Bei dieser Temperatureinwirkung verschmelzen die Elemente regelrecht miteinander. Vier Wasserstoffkerne machen einen Heliumkern aus. Helium ist wesentlich leichter als Wasserstoff und diese Differenz das Masse Ungleichgewicht wird direkt in Licht und Hitze umgewandelt. Der Gas-Ball wird durch den Druck und die Temperatur zu einer Kugel komprimiert. Dieser Prozess dauert mehrere Millionen Jahre an und in diesem Zeitraum wird die Gaswolke immer dichter und gewinnt an Masse.

Ein bekannter Wissenschaftler namens Albert Einstein hat viele Jahre seines Lebens der Theorie gewidmet und eine Formel zur Berechnung der Energie aufgestellt. Die Formel E=mc² ist nahezu jedem Bekannt, der sich etwas mit der Materie auskennt. Die Energie ist also die Masse, multipliziert mit der Lichtgeschwindigkeit im Quadrat.

Wie können sich Sterne voneinander unterscheiden?

In ihrer Zusammensetzung können sich Sterne unterscheiden, wodurch jeweils eine andere Leuchtintensität oder Farbe zum Ausdruck kommt. Die Masse und das Volumen des Sterns haben einen Einfluss auf die Leuchtkraft und die Leuchtfarbe. Zudem lässt sich die Zustandsgröße eines Sterns mit Hilfe physikalischer Mittel näher beschreiben. Ein Stern kann charakterisiert und von anderen Himmelskörpern unterschieden werden. Folgende Eigenschaften beschreiben einen Stern näher:

– Schwere und Beschleunigung an der Oberfläche
– Temperatur der Sternoberfläche
– die Sternmasse und deren Dichte
– Sternradius
– Zusammensetzung und Stoffgemische, Metallizität
– Rotation und Geschwindigkeit
– Eigendynamik
– Leuchtkraft des Sterns, als absolute Helligkeit bezeichnet

Fazit: Sterne haben eine weitreichende Bedeutung für die Menschheit

Die Physik liefert einen wertvollen Beitrag zur Erkenntnis des Universums, zur Entstehung der Sterne, der Ausdehnung des Weltalls und der Entwicklung von Galaxien. Die Sterne haben in vielen Kulturen eine tiefe Bedeutung und viele Hobbyastronomen beschäftigen sich mit dem mysteriösen Leuchtkörpern am Himmelszelt. Die Sterne sagen etwas über unseren Charakter, wir deuten Sternbilder und versuchen die Zukunft an Hand von Sternenbildern vorauszusagen. Bereits in der Bibel steht geschrieben, die Sterne sollen als Orientierungspunkte dienen und fungieren als Lichtquelle in der dunklen Nacht. In nahezu allen Kulturen haben Sterne eine Bedeutung, wenn es um die Orientierung, Wegweisung, Personenbeschreibung oder um zukunftsweisende Voraussagen geht.

Quellen zur Textgestaltung:

https://www.t-online.de/leben/familie/id_77694584/warum-funkeln-sterne-und-planeten-nicht-.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Stern
https://www.weltderphysik.de/gebiet/universum/sterne/sternentwicklung/
https://www.planet-schule.de/mm/die-erde/Barrierefrei/pages/Wie_entstehen_Sterne.html

Das Universum

Posted on February 12, 2021 By beratermagnon No Comments on Das Universum
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Das Universum hat uns Menschen seit jeher fasziniert und seit einigen Jahrtausenden sind wir es auch fleißig am beobachten. Damals noch, als die Technik nicht so weit entwickelt war, haben unsere Vorfahren durch genaue Beobachtungen Regelmäßigkeit entdeckt und daraus wurde die Astrologie geboren.

Heute sind wir deutlich weiter entwickelt und erforschen das Universum mit aufwendigen technischen Mitteln. Diese erlauben es uns, ganz genaue Einblicke ins All zu bekommen und neue Sterne, Planeten und Nebel zu entdecken. Und wie genau machen wir das? Mit Teleskopen natürlich. Und dieser Blog wird Dir alles über Teleskope erzählen, was Du wissen musst!

Viel Spaß, bald kommen schon die ersten Beiträge.

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